Richtige Pflege ist das A und O. Denn mit einer professionellen Pflege soll schließlich sicher gestellt werden, dass der Kranke oder die gebrechliche Person sich rundherum wohl fühlt. Nicht jeder, der Pflege benötigt, ist so krank, dass er sich nicht mehr ausdrücken kann. Die Krankenkassen und Berufsgenossenschaften bezahlen sogar auch Unterstützung im Haushalt, wenn der Patient sich auch nur Fuß oder Bein oder Arm gebrochen hat. Dann muß der Bruch jedoch so gravierend sein, dass der Kranke nicht alleine einkaufen gehen oder selber den Haushalt erledigen kann.

Dies kann sein, wenn der Fuß schwer verletzt wurde, zwar in Gips ist, aber der Arzt Bewegung, bis auf zum Bad verboten hat. Oder auch – wenn der Patient nicht mit den Krücken umgehen kann, weil die Kraft in den Armen fehlt. Auch bandagierte Hände oder wegen einer Sehnenscheidenentzündung gegipste Hände können ein Grund sein, dass die gesetzliche Krankenkassen, die gesetzlichen und privaten Unfallversicherungen oder private Pflegeversicherungen, eine fremde Kraft bezahlen. Gerechnet wird dann meist nach der sogenannten fiktiven Stundenanzahl. Der Gesetzgeber hat gesetzliche Zeitmaße je nach Quadratmeter festgelegt.

Also bei einem Unfall lässt man sich auch helfen. Deshalb sollte man sich auch im Alter nicht scheuen, fremde Hilfe in Kauf zu nehmen. Auch wenn man gerne Familie um sich hat, sollte man bedenken, dass die doppelte Belastung sehr auf die Psyche und den Körper der familiären Hilfe schlagen kann. Und Freizeit will man ja auch der Familie gönnen. Im ZDF laufen zu diesem Thema auch öfter Sendungen. Vieles kann man auch bei Wikipedia nachsuchen. Auch in der Online-Ausgabe von der Zeit kann man mit Hilfe de Suchfunktion viele Infos zu dem Thema finden.